Schönebürg
Stadtverwaltung
Ortsverwaltung Schönebürg
Alfons-Auer-Platz 1
Der Ortsname erscheint zum ersten Mal in einer nach 816 zu datierenden Urkunde des Klosters St. Gallen. Der damalige Name weist auf den Reichtum schöner Birken hin. Als Pfarrei ist der Ort 1275 genannt. Sie wurde 1353 an den Herren von Baustetten vergeben. Im Jahre 1427 kaufte das Kloster Ochsenhausen den Ort samt Schloßberg und allem anderen sowie den Kirchenschatz.
Der Dreißigjährige Krieg brachte auch für Schönebürg Misswachs- und Teuerungsjahre, Überfälle und Plünderungen durch die Schweden und kaiserliche Truppen. Pest, Hunger und Krieg verringerten die Einwohnerzahl wesentlich.
Die jetzige Galluskirche stammt von 1713. Die Johanneskapelle in Hochdorf wurde 1744 erbaut. 1803 endete die Zugehörigkeit Schönebürgs zum Kloster Ochsenhausen. 1972 wurde im Rahmen der Gemeindereform Schönebürg samt den Weilern Huggenlaubach, Hochdorf und Dietenbronn in die Gemeinde Schwendi eingegliedert. Die Stiftung "Elisabethenpflege" unterhält auf dem Kreuzberg ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum
mit Förderschwerpunkt für emotionale und soziale Entwicklung.